berlin braucht schülerläden
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Platz

Platz ist in der kleinsten Hütte - denkt die Schulverwaltung und glaubt, dass Schulgebäude, die für den Halbtagsunterricht geplant wurden, durch den Einbau einer Mensa und einem zusätzlichen Raum für 150 Kinder schwuppdiwupp zu Ganztagsschulen werden. Und damit man den zumindest theoretisch geltenden Wert von 3 qm "pädagogischer Nutzfläche" pro Kind auch einhalten kann, werden im Zweifelsfall auch die Aula und die Turnhalle schnell mit eingerechnet.

So geht's natürlich nicht. Kindliche Aktivitäten jenseits der Schularbeiten brauchen Platz und dieser muss von den Kindern auch eigenständig gestaltbar sein. Ein Spiel oder ein Bauvorhaben reichen auch mal über den Nachmittag hinaus und dann müssen Dinge liegenbleiben können, damit's morgen weitergehen kann.

Schülerläden

bieten einen eigenen Platz - ganz exklusiv für den Nachmittag oder den langen Ferientag.